Stur. Das ist eines der Wörter, die einem sofort einfallen, wenn man an Madison denkt. Sie hält fest an ihrer Meinung und ihren Überzeugungen, und lässt sich nur schwer überzeugen oder zu etwas überreden, was sie nicht will.
Eigensinnig ist ein anderes dieser Worte. Madison weiß was sie will. Nur sehr schwer kann man ihr Dinge ausreden. Wenn sie erst einmal einen Plan hat, der ihr gefällt, versucht sie auf jeden Fall ihn umzusetzen und lässt sich von nichts daran hindern.
Madison ist ein mutiges Mädchen. Schon allein die Tatsache, dass sie eine gute Jägerin ist, beweist das. Sie scheut nicht davor zurück, bei einer Jagd auch mal den Köder zu spielen, um das Leben anderer zur retten und das Monster zu erledigen.
Ihre Unabhängigkeit beweist Madison dadurch, dass sie sich von anderen nichts sagen lässt und es ihr egal ist, was andere über sie sagen oder von ihr denken. Es gibt nur wenige Menschen, bei denen ihr nicht egal ist, was sie von ihr denken und von denen sie sich auch etwas sagen lässt. Auch wenn sie es hasst, wenn ihr jemand Vorschriften macht. Außerdem ist Madison ziemlich neugierig. Kein Geheimnis ist vor ihr sicher. Schon seit sie ein kleines Mädchen ist, versucht sie immerzu, Geheimnisse zu lüften, weshalb sie es auch hasst, wenn jemand Geheimnisse vor ihr hat oder sie anlügt.
Ebenso stark ist ihre Abenteuerlust. Ohne diese beiden Eigenschaften währe Madison wohl niemals Jägerin geworden.
Eine ihrer weniger praktischen Charaktereigenschaften, ist ihre Ungeduld. Madison kann es nicht ausstehen lange warten zu müssen oder tatenlos dazu sitzen, während andere handeln. Sie muss ständig etwas tun, um sich nicht zu langweilen  

Als William 1880 in London von Danielle zum Vampir gemacht wird, ist er wohl ca. 20 Jahre alt. Der Linkshänder ist zu der Zeit ein Gentleman von stand und lebt noch bei seiner Mutter. Als er 1999 behauptet, erst 126 Jahre alt zu sein, muss dies wohl seiner Eitelkeit zugeschrieben werden.
Seinen Beinamen "The Bloody" hat er wegen seiner schlechten Dichtkunst und nicht etwa wegen seiner Gräueltaten bekommen. Auch sein Pseudonym „Spike“ ist nicht darauf zurückzuführen, dass er, seine Opfer mit Eisenbahnnägeln gequält hat, sondern beruht darauf, dass ein Zeitgenosse behauptete, lieber einen eisenbahnnagel durch den Kopf getrieben zu bekommen, als Spikes Dichtkunst über sich ergehen zu lassen. Mittlerweile nennt er sich lieber James.

Als er auf einer Soiree von seiner angebeteten Cécile rüde abgewiesen wird, lässt er sich auf dem Heimweg bereitwillig von Danielle beißen, die seine Fähigkeiten besser zu schätzen weiß. Danach zieht er einige Jahre mit David, Marina und Danielle durch die Weltgeschichte. Allerdings zieht seine Lebenslust, besonders seine Lust daran, wortwörtlich mit dem Rücken zur Wand zu kämpfen, unliebsame Aufmerksamkeit auf das Quartett, so dass sie noch im selben Jahr in einer verlassenen Mine in yorkshire unterkriechen müssen.

1900 während des Boxeraufstandes bringt er eine Jägerin, eine Chinesin, um und kommt dabei auf den Geschmack. 1969 beißt er auf dem woodstock Festival einen Hippie und verbringt daraufhin einige Zeit im drogenrausch. Im Jahre 1977 ist es dann soweit: er besiegt seine zweite Jägerin in New York. Seit dem treibt er dort sein Unwesen, jedoch hat er sich verändert.